Branche Tunnelbau

Tunnelbau

Grundsätzlich wird im modernen Tunnelbau zwischen offener Bauweise, bei der der Tunnel von oben her gebaut wird und bergmännischer Bauweise, bei der der Tunnel von einem oder beiden Endpunkten her vorangetrieben wird, unterschieden. Der so genannte Durchstich, also der Tag an dem sich die beiden Vortriebsenden treffen, wird von den involvierten Unternehmen mit einer entsprechenden Feier begangen. Unternehmen die sich mit dem Tunnelbau beschäftigen finden sich beispielsweise in Krefeld, Bochum, Essen, Hamburg und Stuttgart. Die offene Bauweise wird bei geringer Überdeckung verwendet, wobei Unterpflasterbahnen ein typisches Einsatzgebiet sind. Allerdings wird bei Unterpflasterbahnen zunehmend auch bergmännisch gebaut, um Verkehrsbehinderungen und Belästigung der Anwohner zu vermeiden. Außerdem erspart man sich so das Umlegen von Versorgungsleitungen. Im Tunnelbau finden zahlreiche Maschinen Verwendung, wie beispielsweise Geräte zum Lösen des Gesteins (zum Beispiel Bagger, Bohrhämmer, Drehschlagbohrmaschinen, Schrämmaschinen, Tunnelbohrmaschinen, Schildvortriebsmaschinen), Sprengmittel und Geräte zum Laden des Gesteins (etwa Schutterbänder, Stollen- oder Schaufellader, Radlader). Des Weiteren werden Geräte zum Transport des Gesteins (zum Beispiel Loren, Feldbahnen, Tiefmuldentransporter, Transportbänder) und Geräte zum Betonieren (wie Betonpumpen, Betonspritzgeräte, pneumatische Betonfördermittel, Schalwagen) benötigt.

 

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