Branche Eisenerzeugung

Eisenerzeugung

Für die Eisenerzeugung muss zuerst das nötige Eisenerz gefördert werden. Das Eisenerz für die Eisenerzeugung wird im Tagebau und im Untertagebau (auch Tiefbau genannt) abgebaut. Der Tagebau ist weniger aufwändig als der Untertagebau, doch funktioniert nur dort, wo die Eisenerzlagerstätten an der Oberfläche der Erdkruste liegen. Bei der Eisenerzeugung kann lediglich ein kleiner Teil der Erze als Stückerz direkt im Hochofen verwendet werden. Ein Hochofen ist eine in der Regel großtechnische Anlage in der meist Koks als Energielieferant genutzt wird. Verschiedene Zuschlagstoffe, wie Quarzsand und Kalk, können ebenfalls in den Hochofen gegeben werden. Eisenerze, die in Form von Feinerz vorliegen, müssen gesintert werden. Nur als gesinterte grobe Brocken kann das Feinerz im Hochofen eingesetzt werden. Das Feinerz würde ansonsten die Luftzufuhr des Ofens sehr verschlechtern oder sogar verhindern. Kohleneisenstein (auch Blackband, Schwarzstreif) ist eine Ablagerung von Eisenerz in karbonischen Sedimenten. Kohleneisenstein ist ein Erz, das sich gut für die Eisengewinnung eignet. Die Verfahren zur Gewinnung und Nutzung von Metallen sowie metallurgisch wichtigen Halbmetallen und Nichtmetallen aus Erzen, Erden, Salzen und Altstoffen gehören zur so genannten Metallurgie (Hüttenwesen).

Bei Firmen-Vergleich finden sich viele Eisenerzeugungsbetriebe, zum Beispiel aus den Städten Offenbach, Eichenzell, Landscheid, Straubing, Königsbrunn, Dillingen, Arnsberg und Bad Schönborn. Die Eisenproduzenten wollen das WorldWideWeb nutzen, um umfangreiche Informationen über die Eisenerzeugung bereitzustellen.

Ähnliche Themenbereiche wie Eisenbiegereien, Eisengießereien und Metallwaren können über die bereitgestellten Links aufgesucht werden. Informationen über die Eisengewinnung im Hochofen findet man hier.


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